
»Kindheit und Jugendzeit
Muhammed (Friede sei über ihm) wurde um das Jahr 570 n. Chr. in Mekka auf der Arabischen Halbinsel geboren und gehürte den Stamm der Quraish an. Seine Abstammung geht auf den Propheten Ismael, den Sohn Abrahams und Hagars, zurück. Der Prophet verlor früh seinen Vater Abdullah und seine Mutter Amina.
Als Vollwaise wuchs er zunächst bei seinem Großvater Abdal-Muttalib, später bei seinem Onkel Abu Talib auf.Der Götzendienst (Polytheismus) war zur damaligen Zeit in Mekka sehr verbreitet. Die gesellschaftlichen Lebensumstände dort waren schlecht und grausam.
Der Prophet entwickelte sich bereits vor seiner Gottesgesandtschaft für seine Umwelt und Mitmenschen zu einer vertrauenswürdigen Persölichkeit und erhielt demgemäß den Beinamen "Muhammed el Amin" (Muhammed der Vertrauenswürdige). Jedermann vertraute ihm seine wertvollsten Gegenstände an, die er sonst niemanden übergen konnte. Gott erw&auuml;hlte ihn als seinen letzten Propheten und bereitet ihn auf seine große Afugabe vor. Er galt als eine fehlerfreie, makellose Persöhnlichkeit und war vor Sünden befreit
Etwa im Alter von 25 Jahren heiratete der Prophet Khadidja, für die er bereits Handelsbeziehungen übte. Sie hatten zwei gemeinsame Söhne und vier Töchter.
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"Mahatma Gandhi"
(Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung)
Ich wollte etwas erfahren über einen der Besten, welcher heute unbestritten Einfluss
hat auf die Herzen von Millionen Menschen… Und ich gelangte immer mehr zu der
Überzeugung, dass es nicht das Schwert war, welches in jenen Tagen für den Islam
einen Platz gewonnen hat im Bauplan dieser Welt. Es war die strikte Einfachheit, die
äußerste Selbstverleugnung des Propheten, die gewissenhafte Einhaltung seiner Versprechen,
seine intensive Hingabe an Freunde und Nachfolger, seine Unerschrockenheit, seine Furchtlosigkeit,
sein absolutes Vertrauen in Gott und seine eigene Mission. All dies und nicht das Schwert war das tragende
Fundament und überwand jedes Hindernis. Als ich den zweiten Band (der Biographie des Propheten) abschloss,
bedauerte ich, dass ich nicht noch mehr lesen konnte über dieses großartige Leben.
(The Genuine Islam, Singapore, Vol. 1, No. 8, 1936, YOUNG INDIA)