
»Toleranz und Mitmenschlichkeit:
Sowohl in den heiligen Schriften, als auch in den Werken der Philosophen und der Weisen, taucht der Begriff "Toleranz" immer wieder auf und stellt die Characktereigenschaft schlechthin dar. Die Tradition der Toleranz findet ihre Akteptanz und Fortsetzung ebenfalls in der Spiritualität und Frömmigeit des Islam. So legen Gott und der Prophet des Islam allen Menschen gegenseitige Toleranz ans Herz Deshalb sollte ein Muslim mit Andersdenkenden und Andersgläbigen gütig umgehen und deren Einstellungen und Meinungen respektieren. Darüber lesen wir im Koran:
"Euch eure Glaube, mir mein Glaube." (109/6)
So praktizierte der Prophet selbst diese Werte und empfahl uns, tolerant gegenüber anderen zu sein. Er &auuml;ßerte sich darüber folgendermaßen: "Ein Muslim ist ein Mensch, der mit allen gut auskommt und mit dem man auch gutauskommen kann."
Zweifellos ist Gott der Barmherzigste der Barmherzigen, er liebt die Menschen, die Mitleid haben. Der Prophet hielt an seiner Toleranz fest, auch wenn sein Leid zunahm. Er besaß einen sehr sanftmütigen Charakter, mit dem er auch Böses ertragen und dulden konnte. Nicht-Muslimen tat er nie Unrecht an. Als der Prophet Muhammed in der Gebirgsstadt Taif (in der nähe von Mekka) mit Steinen beworfen wurde, betete er zu Gott für seinen Verfolger mit folgenden Worten: "O mein Herr! Erbarme dich ihrer. Denn mein Volk ist unwissend. Sie wissen nicht, was sie getan haben."
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"Michael H. Hart"
(1932 Professor der Astronomie, Physik und der Geschichte der Wissenschaft)
Dass ich Mohammed die Liste der 100 einflussreichsten Personen der Weltgeschichte anführen ließ,
mag einige Leser überraschen und mag durch einige in Frage gestellt werden. Aber er war der einzige Mann in der
Geschichte, der sowohl auf religiösem als auch auf weltlichem Niveau erfolgreich war
(The 100: A Ranking Of The Most Influential Persons In History, New York, 1978, S. 33)